2017 Vancouver - Las Vegas

 

„Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will.“

(Henry Matisse, 1903-1954, Franz. Maler, Grafiker, Zeichner und Bildhauer)

Tagesinhalte

Links zu Komoot
(dort Bilder zu den Tagesetappen)

Einführung  
Fr., 01.09.2017, Flug nach Seattle  
Sa., 02.09.2017, Fahrt nach Langley / Kanada  
So., 03.09.2017, Langley  
Mo., 04.09.2017, Langley  
Di., 05.09.2017, Chilliwack-Lytton (1)  www.komoot.de/tour/23952741
Mi., 06.09.2017, Lytton-Kamloops (2)   www.komoot.de/tour/23772196
Do., 07.09.2017, Kamloops-Clearwater (3)  www.komoot.de/tour/23772252
Fr., 08.09.2017, Clearwater-Valemount (4 - Ausfall wegen Regen und Kälte!)   
Sa., 09.09.2017, Valemount-Jasper (5 - Ausfall wegen Regen und Kälte!)  
So., 10.09.2017, Jasper  
Mo., 11.09.2017, Jasper-Saskatchewan River Crossing (6)   www.komoot.de/tour/23952861
Di., 12.09.2017, Saskatchewan River-Canmore (7)   www.komoot.de/tour/23772242
Mi., 13.09.2017, Canmore-Longview (8 - Ausfall wegen Regen und Kälte!)  
Do., 14.09.2017, Longview-Pincher Creek (9 - Ausfall wegen Regen und Kälte!)   
Fr., 15.09.2017, Pincher Creek-Saint Mary (10 - Ausfall wegen Regen und Kälte!)  
Sa., 16.09.2017, Saint Mary-Bigfork (11)   www.komoot.de/tour/11227137
So., 17.09.2017, Bigfork-Missoula (12)  www.komoot.de/tour/24232277
Mo., 18.09.2017, Missoula   
Di., 19.09.2017, Grandsdale-Salmon (13)

 www.komoot.de/tour/23772309

Mi., 20.09.2017, Salmon-Stanley (14 - Ausfall wegen Kälte, Regen und Schnee!)   
Do., 21.09.2017, Stanley-Ketchum-Timmerman Junction (15 - Ausfall wegen Kälte, Regen und Schnee!)   
Fr., 22.09.2017, Payson-Richfield (16)  www.komoot.de/tour/23772304
Sa., 23.09.2017, Richfield-Panguitch (17)   www.komoot.de/tour/23873892
So., 24.09.2017, Ruhetag   
Mo., 25.09.2017, Panguitch-Mount Carmel (18)   www.komoot.de/tour/23952945
Di., 26.09.2017, Mount Carmel-Page (19)   www.komoot.de/tour/23952948
Mi., 27.09.2017, Page-Cameron (20)   www.komoot.de/tour/23952975
Do., 28.09.2017, Cameron-Williams (21)   www.komoot.de/tour/23952996
Fr., 29.09.2017, Pinaveta-Kingman (22 – vorzeitiger Abbruch)   
Sa., 30.09.2017, Kingman-Henderson (23)   www.komoot.de/tour/23953009
So., 01.10.2017, Henderson  
Mo., 02.10.2017, Abreise  
Di., 03.10.2017, Frankfurt/Main  

Einführung

Mit Begleitern fuhr ich im Jahr 2011 entlang der wunderschönen West Coast sowie im Jahr 2013 über die südlichen Rocky Mountains und die östlicher gelegenen Appalachen (siehe Internetpublikation). Die dabei gewonnenen Eindrücke über Land und Leute begeisterten mich. Deshalb entschied ich mich zur Tour von Vancouver / Kanada über die nördlichen Rocky Mountains nach USA und über den Grand Canyon nach Las Vegas.

In Kanada fahren wir durch die Bundesstaaten Alberta (AB) und British Columbia (BC), in den USA durch Washington (WA), Montana (MT), Idaho (ID), Utah (UT), Arizona (AZ) und Nevada (NV).

Unser Chauffeur im Begleitfahrzeug ist derselbe wie im Jahr 2013. Er hat uns schon auf etlichen Rennradtouren in Europa begleitet. In USA war er schon einige Jahre im Auftrag seines Arbeitgebers tätig. Ich werde immer von einem Rennradfahrer begleitet, siehe später.

Die zu sehenden  Bilder  können durch  anklicken vergrößert werden. In den unter www.komoot.de/ publizierten Tagesetappen (siehe oben) finden Sie Bilder über die Tagesetappen, hier nur über die Reise- und Ruhetage.

Die geplante Tour von Vancouver nach Las Vegas finden Sie in www.bikemap.net/de/r/4032650/. Die lesbaren Höhen- und Talmeter stimmen dort leider nicht, sie wären lt. www.komoot.de ca. 28.000 hm und 27.300 tm.

Fr., 01.09.2017, Flug nach Seattle

Meine Frau und ich fahren am 01.09.2017 mit dem Auto nach Frankfurt. Unser Auto wird dann am Check-In zu Condor dem Tiefgaragenservice übergeben. Mit unserem Chauffeur treffen wir uns auf dem Flughafen Frankfurt/M. Der Check-In – auch mit zwei Rennrad-Boxen – erfolgt problemlos und zügig.

Pünktlich landen wir nach zehneinhalb Stunden um 14:15 Uhr in Seattle (-9 Std.). Hier geht es ohne Probleme mit den Reisekoffern und Rennrad-Boxen durch die Einreisestellen und schließlich zur Empfangnahme des über den ADAC bei Hertz reservierten Mietwagens, der die von uns gewünschte Größe hat. Im Notfall müssen 5 Personen, 5 Koffer und 2 Rennräder hineinpassen!

Unser Hotel Quality Inn erreichen wir nach ca. 12 km. Seattle ist mit ca. 640 Tsd. Einwohnern die größte Stadt im Nordwesten von USA. Sie trägt die Beinamen „The Emerald City“ („Die Smaragdstadt“) und ferner, auf die vorhandenen Boeingwerke eingehend, „Jet City“.

Sa., 02.09.2017, Fahrt nach Langley / Kanada

Am Vormittag packen wir in Seattle beide Rennräder aus und montieren sie zusammen. Dann müssen wir die zwei Radboxen in das gebuchte Hotel in Las Vegas senden. In einem nahe zum Hotel gelegenen FedEx-Office bedient uns eine Dame sofort und regelt alles schnell. Danach verlassen wir Seattle und fahren Richtung Kanada, ca. 210 km nach Langley im Großraum Vancouver, British Columbia, wo wir bis Dienstagmorgen im selben Hotel Travelodge sind. Die Einreise nach Kanada am Highway dauert etwa 30 Minuten.

Hier ein erster Blick auf Vancouver.

 

So., 03.09.2017, Langley

Gegen 17 Uhr können wir im ca. 50 km entfernten Flughafen meinen Rennradfreund und seine Frau abholen. Mit ihnen fahren wir ins Hotel und gehen danach miteinander zum Abendessen.

Mo., 04.09.2017, Langley

Mit ca. 2.4 Mill. Einwohnern ist Vancouver die größte Stadt im westlichen Kanada. Wird das Umland (z. B. West Vancouver) der Stadt nicht mit einbezogen, hat sie jedoch nur 600 Tsd. Einwohner. Vancouver liegt zwischen den Bergen und dem Pazifischen Ozean sowie weitläufigen Parkanlagen und ist damit eine der schönsten Städte der Welt. Sie bietet eine einzigartige Vielfalt und Mischung aus vielerlei Annehmlichkeiten, kulturellen Attraktionen und Natur. Wolkenkratzer, elegante Geschäftsstraßen und herrlich restaurierte historische Bezirke laden zum Bummeln ein. Außerdem bieten die Coast Mountains vielfältige Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten direkt vor der Haustür. Kanada feiert im Jahre 2017 die 150 Jahre Unabhängigkeit.

Heute fahren wir die tolle Cypress Bowl Road hinauf in die Cypress Mountains, von wo aus wir immer wieder einen schönen Blick nach Vancouver haben. Leider ist oben das Restaurant heute geschlossen. Danach gehen wir spazieren am sonnigen und warmen Tag am Stanley Park Seawall Path und am Lost Lagoon. Zuletzt halten wir uns in dem beeindruckenden Stadtteil Gastown und der dortigen schönen Hafenanlage auf.

Di., 05.09.2017, Chilliwack-Lytton (1)

Mit dem PKW fahren wir ca. 85 km, dann beginnt unsere Rennradtour nordöstlich von Chilliwack, nahe am Fraser River, den wir gleich überqueren. Wir sind auf dem Lougheed Highway entlang des Fraser Rivers und der Eisenbahnlinie.

Nach ca. 35 km fahren wir den Trans-Canada-Highway No. 1 – alte No. 7. Trans-Canada Highway (TCH; frz. Route Transcanadienne) soll die einzige Bundesstraße (Federal Highway) Kanadas sein, die mit ca. 7000 km ein Verbindungssystem durch zehn Provinzen des Landes bildet. Der TCH ist 1962 eröffnet worden, soll aber erst 1970 ganz fertig gewesen sein.

Nach ca. 60 km fahren wir durch den historischen Ort Yale (200 Einw.). Yale ist eine Ansiedlung in der kanadischen Provinz British Columbia. Wir kommen weiter in die Höhe, aber nicht über 350 hm hinaus. Nach 75 km passieren wir den kleinen Ort Spuzzum, bekannt durch „Fraser Canyon Gold Rush“. Danach geht es über eine Brücke ostseitig dem spektakulärsten Abschnitt des Fraser Rivers entlang, wo wir nach 80 km am Hells Gate die 183 Meter tiefe Spalte erreichen, die den Fluss in einen unglaublich schmalen Kanal zwingt, durch den er mit hoher Geschwindigkeit fließt. Dort treffen wir unsere Begleitung.

Der mit Wolken verhangene Himmel zeigt uns ständig nur eine rote bis orangefarbene Sonne. Ursache sind die nahe stattgefundenen Waldbrände, die wir noch riechen können. Oft starker Gegenwind und schlechte Radstreifen fordern uns heraus. Etliche kurze Tunnels durchfahren wir mit unserer Radbeleuchtung. Wir übernachten im einfachen Rest Inn Lytton.

Istdaten Garmin 800: 136 km, Ø 24,3 km/h, 1.383 hm, 1.208 tm. Siehe www.komoot.de/tour/23952741

Mi., 06.09.2017, Lytton-Kamloops (2)

Nach Übernachtung im einfachen Rest Inn frühstücken wir im nahe gelegenem Deli. Auch heute ist das Wetter wieder diesig und der Himmel wolkenverhangen. Entlang des Gold-Rush-Trails sehen wir bewässerte Felder, eine bizarre Landschaft und riechen immer wieder verbrannte Erde und Bäume. Wegen des starken Verkehrs fahren wir Radfahrer die letzten 24 km nicht auf der HWY 1 nach Kamloops, der Fahrer holt uns ab.

Kamloops (85 Tsd. Einw.) ist eine Stadt in der Provinz British Columbia. Sie liegt am Zusammenfluss von North und South Thompson, die hier in den 40 km langen Kamloops Lake fließen. In diesem ausgedehnten Thompson Valley soll es die meisten Sonnentage im Westen Kanadas geben, was wir aber jetzt leider nicht erleben. Kamloops wurde 1812 als Handelsposten der Hudson’s Bay Company gegründet. Bereits seit über 2000 Jahren ist hier das Siedlungsgebiet der Secwepemc - Indianer.

Wie öfters auf unserer Tour, sind wir wieder in einem Comfort Hotel, in dem wir unser Rennrad immer mit aufs Zimmer nehmen können.

Istdaten Garmin 800: 140 km, Ø 22,5 km/h, 1.437 hm, 1.217 tm. Siehe www.komoot.de/tour/23772196

Do., 07.09.2017, Kamloops-Clearwater (3)

Unser Chauffeur fährt uns durch die stark frequentierte Stadt Kamloops, 12 km danach beginnt unsere heutige Radtour. Wieder sind manche Autofahrer wenig rücksichtsvoll und die Seitenstreifen oft sehr schlecht. Radfahrer sind in Kanada wohl wenig bekannt.

Immer wieder überqueren wir den North Thompson River und erreichen schließlich den Ort Clearwater (2.300 Einw.), wo wir im Ace Western Motel eine gute Unterkunft haben. Clearwater ist das Eingangstor zum Wells Gray Provincial Park. Es lohnt sich, die dortigen Wasserfälle anzusehen.

Istdaten Garmin 800: 118 km, Ø 25,8 km/h, 628 hm, 535 tm. Siehe www.komoot.de/tour/23772252

Fr., 08.09.2017, Clearwater-Valemount (4 - Ausfall wegen Regen und Kälte!)

Es gießt den ganzen Tag wie aus Kannen und ist kalt. Wir fahren im Auto die geplante Etappe. Viel besichtigen können wir deshalb leider auch nicht. Schade, dass wir diese lange und interessante Strecke nicht mit dem Rad fahren können.

Im Hotel Canadas Best Value Inn in Valemount und am ganzen Ort fällt der Strom etwa um 16:30 Uhr aus und ist erst kurz vor 22 Uhr wieder vorhanden. Abendessen ist deshalb nirgendwo möglich. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit schließt die örtliche Tankstelle, jedoch erhalten wir gerade noch ein paar Tüten Chips und im Hotel ein Ginger Ale. Mit Taschenlampen kommen wir einigermaßen zurecht.

Geplant waren 196 km, 1.280 hm, 960 tm.

Sa., 09.09.2017, Valemount-Jasper (5 - Ausfall wegen Regen und Kälte!)

Das Wetter ist wie gestern, ab und zu reißt die Wolkendecke etwas auf und wir sehen schneebedeckte Berge. Bedauerlicherweise können wir den Mount Robson, mit 3.954 m höchster Berg der kanadischen Rockies, nicht sehen. Schön aber, dass wir einen Elk mit Herde sehen können. Den schönen Maligne Lake können wir danach anschauen. Bald erreichen wir im Auto Mount Robson Inn in Jasper (4 Tsd. Einw.). Ein sehr gutes Abendessen genießen wir im Embers Steakhouse.

In de.wikipedia.org/wiki/Jasper_(Alberta) lässt sich sehr viel über Jasper und Umgebung lesen. Bekannt ist auch, dass das Wetter von einer Minute zur anderen wechselt und nur kurze Zeit hier Sommer sein soll.

Geplant waren 122 km, 930 hm, 640 tm.

Man reist nicht nur, um anzukommen, sondern vor allem, um unterwegs zu sein.“

(Johann Wolfgang von Goethe, 1749 – 1854)

So., 10.09.2017, Jasper

An dem heutigen Ruhetag wird es etwas sonnig. Wir fahren nordöstlich in die Kleinstadt Hinton (ca. 10 Tsd. Einw.) und anschließend einige Kilometer nördlich auf dem HWY 40, der weiter in den Norden Kanadas führt.

In einem griechischen Restaurant in Jasper genießen wir das Abendessen.

Mo., 11.09.2017, Jasper-Saskatchewan River Crossing (6)

Nach den Regentagen und dem gestrigen Ruhetag in Jasper können wir heute mit dem Rennrad auf dem Icefield Parkway durch den schönen Teil der kanadischen Rocky Mountains fahren. Wir sehen die Athabasca Falls, gespeist vom Saskatchewan River, und etliche Gletscher. Immer wieder müssen wir gegen starken Gegenwind kämpfen. Am Sunwapta Pass (2.072 m) gibt es nicht nur das Columbia Icefield Discovery Center, sondern auch ein Café und Restaurant. Dort treffen wir uns mit unseren Frauen und dem Chauffeur und genießen dabei den wunderschönen Ausblick in die Berge mit Gletschern und die "Glacier Adventures". Anschließend fahren wir zügig zum Tagesziel, wo wir im einzigen, einfachen, jedoch sehr teuren Hotel mit Restaurant The Crossing einquartiert sind. Tagsüber steigt die Temperatur bis auf 18°C, fällt jedoch abends auf 6°C.

Istdaten Garmin 800: 154 km, Ø 22,6 km/h, 1.761 hm, 1.377 tm., Höchstgeschwindigkeit 71,3 km/h. Siehe www.komoot.de/tour/23952861

Di., 12.09.2017, Saskatchewan River-Canmore (7)

Heute Morgen hat es nicht mehr als 8°C und es sieht wieder nach Regen aus. Trotzdem fahren wir mit unserem Chauffeur bis kurz nach der ersten Passhöhe, wo wir bei Bow Glacier Falls bei leichtem Regen starten. Nach 7 km ist es trocken, aber nach 20 km regnet es wieder. Wir werden durch und durch nass und versuchen unsere Bekleidung auszuwringen und weiterzufahren. Wohl unerlaubt fahren wir an der stark frequentierten Kreuzung Lake Louise nicht die 1 A sondern den Transcanada Highway 1. Mit Unterbrechungen verlassen wir an der ersten Ausfahrt diese Strecke und werden an der Castle Junction dann von unserem Chauffeur abgeholt. Völlig durchnässt ziehen wir uns um und fahren im Auto über die weltbekannte Stadt Banff - kurzer Aufenthalt - nach Canmore (12 Tsd. Einw., 1.350 m). In Erinnerung kommt uns, dass hier 1988 die Olympischen Winterspiele stattgefunden hatten. Mehr über Canmore siehe de.wikipedia.org/wiki/Canmore_(Alberta). Hier ist jetzt der Zeitunterschied zu Deutschland nicht mehr 9 sondern 8 Stunden.

Wir übernachten im Hotel Days Inn. Ein gutes Abendessen genießen wir in einem benachbarten Restaurant.

Istdaten Garmin 800: 66 km (geplant waren 160 km), Ø 28,9 km/h, 221 hm, 741 tm. Siehe www.komoot.de/tour/23772242

Mi., 13.09.2017, Canmore-Longview (8 - Ausfall wegen Regen und Kälte!)

Ein toller Start wäre heute, denn wir könnten uns auf 35 km fast ebener Strecke einfahren. Leider verhindern der Regen und die Kälte dies. Über Calgary führt unser Weg zum Tagesziel Longview (ca. 320 Einw.), wo wir im einfachen Blue Sky Motel übernachten. Im Bistro Little New York genießen wir in exzellentes Abendessen, das den hohen Preis wert ist.

Geplant waren 179 km, 1.470 hm, 1.540 tm.

Do., 14.09.2017, Longview-Pincher Creek (9 - Ausfall wegen Regen und Kälte!)

Auch heute, 14.09.2017, ist es sehr kalt und es regnet, deshalb fahren wir im Auto. Wohl fühlen wir uns im Heritage Inn Hotel, wo wir das Abendessen und Frühstück erhalten.

Geplant waren 136 km, 940 hm, 1.050 tm.

Fr., 15.09.2017, Pincher Creek-Saint Mary (10 - Ausfall wegen Regen und Kälte!)

Heute führt uns die Strecke, leider wieder im Auto wegen Regen und Kälte, in die USA. Zwei geplante Strecken können nicht gefahren werden, weil noch immer Waldbrände dies verhindern. Der Grenzübergang von Kanada nach USA gestaltet sich problemlos. Von Saint Mary aus fahren wir am Nachmittag Richtung Logan Pass, um unsere morgige Strecke zu sehen. Leider ist nach 15 Meilen Schluss, die Passstraße ist gesperrt wegen Schnee. Wir drehen um und auf dem Rückweg sehen wir 2 riesige Grizzlys, etwa 90 m über uns auf dem Berghang. Unsere ersten Bären!

Im bescheidenen Red Eagle Motel übernachten wir. Im ca. 10 km entfernten Cattle Baron Supper Club nehmen wir ein gutes Abendessen ein. Die Bauweise des Hauses ist typisch für diese Region

 Geplant waren 131 km, 1.510 hm, 1.250 tm.

Sa., 16.09.2017, Saint Mary-Bigfork (11)

Zum Frühstück fahren wir in die etwa 1 km entfernte Lodge. Vormittags ist es eiskalt, es regnet und es schneit. Leider können wir außerdem auf der "Going-to-the-Sun Rd" entlang der Seen Saint Mary Lake und Lake McDonald nicht fahren, da diese Strecke über den Logan Pass wegen Schnee gesperrt ist. Nachmittags ist es trocken, etwas sonnig aber trotzdem kalt. Wir entscheiden uns, die letzten 62 km von West Glacier mit dem Rennrad nach Bigfork (4.300 Einw., 908 m) zu fahren, was aufgrund des starken Gegenwindes recht anstrengend ist.

Nahe am großen Flathead Lake – gefüllt vom Flathead River - übernachten wir im Timbers Motel. Abendessen nehmen wir ca. 10 km entfernt am Flathead Lake in Rosa's Pizza ein. Eine Band bietet Life Music und dadurch ist das kleine Restaurant übervoll.

Istdaten Garmin 800: 62 km, Ø 24,5 km/h, 318 hm, 420 tm. Siehe www.komoot.de/tour/11227137, Bilder siehe Etappe 12 in www.komoot.de/tour/24232277

So., 17.09.2017, Bigfork-Missoula (12)

Bei 4°C starten wir. Für meinen Begleiter ist es heute die letzte Etappe - schade ! -, denn morgen reist er mit seiner Frau weiter. Diese wollen wir unbedingt gemeinsam fahren. Mein nächster Begleiter ist schon in Missoula gelandet und kommt uns heute mit dem Rennrad entgegen, wo ich gerade in diesem Moment meinen ersten Plattfuß behebe. Leider hat es nicht nur den Schlauch, sondern auch den Reifen erwischt. Mehr als 12 °C gibt es auch heute nicht.

Am Flathead Lake fahren wir ca. 40 km entlang, oft auf Radwegen. Hier sehen wir etliche Parkanlagen sowie Liege- und Bootsplätze. Auch viele schöne Villen finden sich zwischen Hwy 35 und dem See. Nach 80 km passieren wir den See Ninepipe National Wildlife Refuge. Bald danach fordern uns 300 Höhenmeter. Im kleinen Ort Evaro (1.211 m) erreichen wir den höchsten Punkt. Nach ca. 8 km spannender Abfahrt und 10 km fast ebener Strecke erreichen wir die Universitätsstadt Missoula (67 Tsd. Einw., 978 m).

Auch hier sind wir für 2 Nächte in einem Quality Inn Hotel. Zum heutigen Abendessen sind wir im Restaurant Montana Club.

Istdaten Garmin 800: 155 km, Ø 24,8 km/h, 1.079 hm, 1.000 tm. Siehe www.komoot.de/tour/24232277

Mo., 18.09.2017, Missoula

Mein Begleiter auf der ersten Hälfte und seine Frau verlassen uns heute. An diesem Ruhetag suchen und finden wir ein Fahrradgeschäft, wo wir dann Schläuche und Reifen kaufen können.

Leider gehen unsere in Deutschland erworbenen SIM-Karten in USA nicht. Nach intensiver Suche können wir welche erwerben und mit vielen Bemühungen aktivieren.

Am Abend essen wir bei einem Mexikaner.

Di., 19.09.2017, Grandsdale-Salmon (13)

Schon an unserem gestrigen Ruhetag wurde das Wetter wieder schlechter. Die heutige erste Etappe mit meinem neuen Begleiter müssen wir nach 31 km wegen starkem Regenfall und eisiger Kälte von 4°C abbrechen. Unser Chauffeur und unsere Frauen sind mit Mobile nicht erreichbar, nur mein Freund erreicht seine Frau per SMS. Sie holen uns dann in einem Shop in Conner ab, den wir klatschnass erreicht haben. Über uns sagt ihnen der Wirt: "They came in like wet rats". Zusammen fahren wir mit dem Auto nach Salmon - leider! Diese Straße wäre tadellos und richtig verkehrsarm gewesen.

Hier in Salmon (3.300 Einw., 1.202 m) übernachten wir im guten The Stagecouch Inn. Im schönen Restaurant der hiesigen Brewery genießen wir gutes Bier und Salmon.

Istdaten Garmin 800: 31 km, Ø 23,5 km/h, 136 hm, 40 tm. Siehe www.komoot.de/tour/23772309

“Will das Glück nach seinem Sinn dir etwas Gutes schenken,
sage Dank und nimm es hin ohne viel Bedenken.
Jede Gabe sei begrüßt, doch vor allen Dingen:
Das worum du dich bemühst, möge dir gelingen.“

(Wilhelm Busch)

Mi., 20.09.2017, Salmon-Stanley (14 - Ausfall wegen Kälte, Regen und Schnee!)

Das Wetter ist am 20.09.17 auch nicht besser. Deshalb müssen wir wieder mit dem Auto zu unserem Tagesziel Stanley (nur 100 Einw., 1.906 m) fahren, teilweise durch heftiges Schneetreiben. Es hat manchmal 0°C. Von der Umgebung sehen wir außer dem Salmon River fast nichts.

Das Sawtooth Hotel ist sehr historisch, während die Apartment-Zimmer bescheiden ausgestattet sind. Trotz Beheizung frieren wir in der Nacht. Das Abendessen im The Redd Restaurant hat uns nicht begeistert.

Geplant waren 188 km, 1.930 hm, 1.230 tm.

Do., 21.09.2017, Stanley-Ketchum-Timmerman Junction (15 - Ausfall wegen Kälte, Regen und Schnee!)

Auch heute ist leider keine Rennradtour möglich. Aufgrund des schlechten Wetters in dieser Region, ändern wir die weitere Routen unserer Tour. Drei Hotelreservierungen können storniert und dafür woanders gebucht werden.

Wir fahren 9 Stunden im Auto in Richtung Salt Lake City, über 700 km. In Ketchum besichtigen wir die Grabstätte von Ernest Hemingway.

Unsere Unterkunft ist jetzt nicht in Pocatello, sondern in Payson / Utah (20 Tsd. Einw., 1.433 m). Hier sind wir im Quality Inn Hotel gut untergebracht. In einem guten Restaurant hören wir eine schöne Life-Music und empfangen ein gutes Abendessen, allerdings ist das Restaurant alkoholfrei!

Geplant waren für heute 141 km, 890 hm, 1.310 tm.

Fr., 22.09.2017, Payson-Richfield (16)

Wir Radfahrer starten bei 4°C. Tagsüber steigt die Temperatur bis auf 10°C, am Ende der Tour sind es aber nur 6°C. In der kleinen Stadt Gunnison (hier großes Gefängnis), treffen wir unsere Begleiter. In einem Supermarkt können wir uns nicht nur aufwärmen, sondern auch mit Kaffee und Riegel stärken.

Im schönen Comfort Inn in Richfield (7.700 Einw., 1.632 m) fühlen wir uns sehr wohl und wärmen uns auf. Ein mexikanisches Essen in nahe gelegenem Restaurant begeistert uns nicht.

Istdaten Garmin 800: 167 km, Ø 30,9 km/h, 881 hm, 659 tm. Siehe www.komoot.de/tour/23772304

Sa., 23.09.2017, Richfield-Panguitch (17)

Auch heute starten wir bei 4°C! Unterwegs haben wir wieder Reifenplatten. Unsere Auto-Begleiter suchen nach Schläuchen, was hier nicht einfach ist. Bei 12°C endet die heutige Etappe.

Im Bryce Way Motel in Panguitch (1.600 Einw., 2.019 m) können wir uns in heißem Bad aufwärmen, allerdings ist diese Unterkunft ziemlich versifft. Der Sessel ist nur mit Handtuch "sitzbar". In einem Steakhouse ist es gerammelt voll und wir müssen auch lange auf einen Sitzplatz warten. Das Essen lässt Wünsche offen und ist auch teuer. Am Abend erleben wir wieder Schneeregen.

Istdaten Garmin 800: 123 km, Ø 28,8 km/h, 708 hm, 330 tm. Siehe www.komoot.de/tour/23873892, Bilder siehe Etappe 18 in www.komoot.de/tour/23952945

So., 24.09.2017, Ruhetag

An diesem Sonntag fahren wir am späteren Vormittag zum Grand Canyon. Fantastisch ist schon der Red Canyon, der Bryce Canyon ist überwältigend. Wir wandern auf dem Trail vom Inspiration etwa 2 km am Abgrund entlang. Der Grand Canyon ist etwa 450 km lang (davon liegen 350 km innerhalb des Nationalparks), zwischen 6 und 30 km breit und bis zu 1.800 m tief. Mit unserem Chauffeur fahren wir dann nach Hatch, Utah.

Zum Abendessen sind wir in der Hatch Station, die von zwei älteren Damen betrieben wird. Die Speisekarte hängt über der Theke. Hier ist zu bestellen und nimmt danach im Restaurant seinen Platz ein. Bald wird das Essen gebracht.

Mo., 25.09.2017, Panguitch-Mount Carmel (18)

In der Nacht sind wir im Hotelzimmer wegen der Kälte erwacht. Morgens sind es -6°C !!! Unser Chauffeur und ich lassen einen Autoreifen reparieren. Die Werkstatt haben wir gestern Abend gefunden und sind froh, dass der „Nagelschaden“ behoben werden kann.

Es ist sonnig, aber kalt. Gegen 12 Uhr starten wir Rennradfahrer bei +6°C, allerdings ist zuerst wieder ein Plattfuß zu beheben. Wenige Kilometer nach dem Panguitch Lake erreichen wir die Höhe von 2.620 m. Bis zur Einmündung in den Highway 89 ist die Strecke wenig befahren. Insgesamt ist es eine schöne Strecke.

Im Mount Carmel Motel übernachten wir. Jedoch fühlen wir uns darin nicht sehr wohl. Der Zustand ist nicht schön, auch vermissen wir Shampoo, Fön usw.

Istdaten Garmin 800: 109 km, Ø 23,5 km/h, 1.176 hm, 1.570 tm. Siehe www.komoot.de/tour/23952945

Di., 26.09.2017, Mount Carmel-Page (19)

Wir frühstücken in einer deutschen Bäckerei, sind dort aber nur annähernd in unserer Heimat...

Danach beginnt unsere Rennradtour. Über eine etwa 50 km lange Strecke müssen wir gegen den Wind fahren, was sehr viel Kraft kostet.

Nach ca. 30 km fahren wir durch die Stadt Kanab. Es soll nicht übersehen werden, dass Hollywood in den 1930ern die malerischen Kulissen und das raue Land im Süden von Utah entdeckte. Seither wurden in dieser einzigartigen Gegend mehr als 200 Western, TV-Serien und Spielfilme gedreht, was Kanab den Titel „Little Hollywood“ einbrachte.“

Unterwegs ist das einzige Lokal inzwischen geschlossen, also können wir unsere Getränkeflaschen nicht füllen. Erst nach 100 km gibt es eine Tankstelle, wo wir Wasser erhalten. Nach langer Zeit schmeckt mir mal wieder ein Eis! Beeindruckend vor Page der Glen Canyon Dam, der den Lake Powell bildet. Tolle Fahrt über die Brücke des Colorado Rivers. Aufgrund des heutigen starken Gegenwindes sind wir danach wirklich müde.

Im von Indianern betriebenen Quality Inn Hotel in Page, Arizona (ca. 7 Tsd. Einw., 1.255 m), fühlen wir uns äußerst wohl. In einem empfohlenen Restaurant stärken wir uns am Abend mit einer sehr guten „Riesen-Pizza“.

Istdaten Garmin 800: 149 km, Ø 22,8 km/h, 999 hm, 1.352 tm. Siehe www.komoot.de/tour/23952948

Mi., 27.09.2017, Page-Cameron (20)

Heute früh blitzt und donnert es, der Regen hält länger an. Um 11:30 Uhr starten wir und erreichen fast Cameron, jedoch kommt wieder ein Gewitter, es regnet und schneit. In einer "desolaten Bretterhütte" können wir unterstellen, aber das Dach ist mehr undicht als dicht! Es ist schnell so kalt geworden, dass es uns schüttelt... Die Straße ist etwa 10 cm hoch mit Eisgraupel bedeckt. Gut, dass wir einen Chauffeur haben, der uns ca. 15 km vor Cameron (ca. 1 Tsd. Einw., 1.281 m) abholt!

Wir sind dann im schönen Hotel Cameron Trading Post, das auch von Indianern betrieben wird. Es gefällt uns sehr hier, auch Abendessen und Frühstück stärken uns. Von unserem Zimmer aus genießen wir den Blick auf eine interessante Brücke, die über den Little Colorado River führt.

Istdaten Garmin 800: 108 km, Ø 29,4 km/h, 729 hm, 704 tm. Siehe www.komoot.de/tour/23952948

Do., 28.09.2017, Cameron-Williams (21)

Die Fahrt im Grand Canyon Nationalpark bietet wunderschöne Ansichten und ist eine tolle Tour für uns. Allerdings muss heute auch jeder Radfahrer für die Fahrt durch den Nationalpark $15,00 bezahlen. Oft halten wir und fotografieren sehr oft. Manchmal ist starker Autoverkehr, vor allen Dingen ab Bedrock City nach Williams. Unser Chauffeur holt uns aufgrund des schlechten Seitenstreifens und des heftigen Autoverkehrs ca. 30 km vor Williams (ca. 3 Tsd. Einw., 2.062 m) ab. Mehr zu Grand Canyon siehe de.wikipedia.org/wiki/Grand-Canyon-Nationalpark
Wir übernachten im Howard Johnson Hotel. Abendessen ist heute in einem guten italienischen Restaurant.

Istdaten Garmin 800: 144 km, Ø 23,1 km/h, 1.504 hm, 934 tm. Siehe www.komoot.de/tour/23952996

"Sieger über das eigene Ich, beharrlich nach oben".

 (W.K., ca. 1977)

Fr., 29.09.2017, Pinaveta-Kingman (22 – vorzeitiger Abbruch)

Schon beim Verlassen des Hotels bemerken wir jeder wieder einen Plattfuß an beiden Rennrädern. Unser Chauffeur fährt uns auf die Route 66. Nach gefahrenen 15 km gehen uns beim Plattfuß zwei (lokale) Schläuche kaputt. Jetzt haben wir keinen Reserveschlauch mehr. Es ist ratsam, einen großen Vorrat an Ersatzschläuchen und Reifen mitzunehmen, denn oft gibt es im Umkreis von 150 Meilen kein einziges Fahrradgeschäft. Mit dem Auto müssen wir nun 100 Meilen nach Kingman (28 Tsd. Einw., 1.016 m) fahren. Dort finden wir im Fahrradshop Bicycle Outfitters einen hervorragenden Fachmann, der in kürzester Zeit alle Probleme löst! Schade, dass wir die gesamte Strecke nicht zurücklegen konnten.

Wieder übernachten wir gerne in einem Quality Inn Hotel. Ein gutes Abendessen genießen wir in einem benachbarten Steak-House.

Bilder siehe Etappe 23.

Sa., 30.09.2017, Kingman-Henderson (23)

Die letzte Etappe findet heute statt. Am Vormittag ist es kühl, aber ab 13 Uhr steigt die Tagestemperatur bis auf 40°C!!!

Unser Chauffeur bringt uns ca. 50 km Richtung Las Vegas. Dies deshalb, weil meine Frau und ich aus dringender Angelegenheit vorzeitig nach Hause müssen.

Nach wenigen Kilometern habe ich wieder einen Plattfuß durch einen dünnen Stahldraht. Später wird der Seitenstreifen besser. Beeindruckend der Ausblick zum Hoover Dam und am Lake Mead. Der Radweg vom Lake Mead nach Henderson bei Las Vegas ist super, allerdings müssen wir etliche Steigungen mit bis zu 17% meistern! Als wir die Himmelsrichtung wechseln, sind wir extremem Gegenwind ausgesetzt. Ganz hervorragend finden wir, dass es längs des Radwegs eine "Bike Repair Work Station" gibt.

In Henderson, Nevada, sind wir bis zur Abreise im Comfort Inn Hotel untergebracht. Abendessen nehmen wir heute im Zentrum der besonderen Stadt Las Vegas ein.

Auch wenn die Tour von Vancouver nach Las Vegas nicht wie geplant gefahren werden konnte, sind wir glücklich, dass wir gesund und ohne Sturz unser Ziel erreicht haben.

Istdaten Garmin 800: 107 km, Ø 26,6 km/h, 630 hm, 1.000 tm. Siehe www.komoot.de/tour/23953009

Insgesamt gefahren: 1.800 km und 14.000 hm. Mit dem Mietwagen zurückgelegt: 7.218 km.

So., 01.10.2017, Henderson

Nachmittags werden die Rennräder auseinander geschraubt und in die Rennrad-Boxen gepackt. Am Abend treffen wir uns mit einem Freund in Las Vegas zum Abendessen. Es ist ganz toll, dass er extra eine Zwischenlandung hier macht, bevor er nach Hause in USA fliegt.

Schlimm, was an diesem Abend hier in L.A. passiert ist, nicht weit entfernt von uns.

Mo., 02.10.2017, Abreise

Unser Chauffeur, mein Radfreund und seine Frau sowie wir reisen heute weiter bzw. nach Hause. Mit der „elektronischen Rückgabe“ des Mietwagens, d. h. ohne Personal, kommen wir gut zurecht und blitzschnell. Kaum zu Hause, erhalten wir alles detailliert in einer Email.

Di., 03.10.2017, Frankfurt/Main

Pünktlich erreichen wir über Las Vegas und Seattle den Flughafen Frankfurt. Zügig bekommen wir unsere Koffer und die Rennrad-Boxen, ohne Schaden! Unser Van wird von der Travel-Parking nach Telefonkontakt schnell an unseren Ausgang gebracht. Bei kühlem Wetter erreichen wir nach zwei Stunden unsere Heimat.

„Das, worauf es ankommt, können wir nicht vorausberechnen.

Die schönste Freude erlebt man immer da,

wo man sie am wenigsten erwartet.“

 (Antoine de Saint-Exupéry)